VDA Geschichte

Der VDMI (Verein Deutscher Motorfahrzeug-Industrieller) wurde am 19. Januar 1901 in Eisenach gegründet.

Gründungsmitglieder waren Gustav Vischer von Daimler Motoren Cannstatt, Baron Eugène de Dietrich von Dietrich + Co. in Niederbronn im Elsaß, Heinrich Kleyer von den Adler-Fahrradwerken in Frankfurt am Main, Gustav Ehrhardt von der Fahrzeugfabrik Eisenach, Willy Tischbein von Conti Gummi, Moritz Hille von den Hille-Werken in Dresden, Wilhelm Opel von Opel Rüsselsheim, Karl Fichtel von Fichtel + Sachs in Schweinfurt und Gustav Freund von der Automobiltechnischen Gesellschaft.

Gustav Vischer wurde der erste Vorsitzende des VDMI und Eugène de Dietrich wurde sein Stellvertreter.

Der VDMI setzte sich für die Förderung des Straßenverkehrs ein, trat gegen belastende behördliche Maßnahmen und für Zollschutz und Kontrolle von Autoausstellungen ein.

1923 wurde der Name des Vereins in Reichsverband der Automobilindustrie (RDA) geändert. Eine weitere Namensänderung erfolgte am 2. Mai 1946. Seitdem heißt der Verein Verband der Automobilindustrie (VDA).[1]







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